Friedensweg

Freitag, 20. August 2010

Bachblütentherapie-Vorgeschichte

Nachdem ich also meine Bachblütentherapie begonnen habe und ich mich mit verschiedenen Leuten ausgetauscht habe, bzw. Meinungen darüber gelesen habe bin ich mal so auf die Suche gegangen warum ich das mache.
Wie hat eigentlich alles angefangen?
Angefangen hat alles fast auf den Tag genau vor 3 Jahren.
Im Juli 2007 hatte ich das letzte mal meine Regal... danach nie wieder, bis heute nicht.
Meine Frauenärztin dazu: Ich wäre zu jung (47) für die Wechseljahre, aber es wäre alles in Ordnung.
 
Vier Wochen später, Ende August... wir waren gerade dabei für ein besonderes Festival unseren Kunsthandwerkmarktstand aufzubauen, überkam mich ein Schmerz unter dem linken Rippenbogen.... der einfach nicht zu beschreiben ist. Mir blieb schier die Luft weg. Durch Zufall hatten wir einen Bekannten aus der Nachbarschaft mit, der konnte den Stand mitaufbauen, ich wäre dazu nicht in der Lage gewesen.Ich habe mich mit Schmerztabletten aller Art über dieses Wochenende gequält.
Ich hatte Temperaturunterschiede von 35 Grad bis 40 Grad zu bewältigen. Mein Hausarzt hatte Urlaub, ich bin dann zum anderen Arzt gegangen, ich war in Panik und mir ging es sehr schlecht.

Der Notarzt dazu: Temperaturunterschiede in dieser Art wie ich sie beschrieben habe gibt es nicht, meine Krankheit müßte erst noch erfunden werden, er hat mir Schmerztabletten mitgegeben mit dem Ratschlag mein Fieberthermometer auszutauschen.

Nach weitern 2 Wochen Qual mit kleinen Pausen dazwischen bin ich bei meinem Hausarzt gewesen, in der Zwischenzeit habe ich im I-net so ein bißchen rumgegoogelt. Meine Symptome passten nur auf eins: Fibromyalgie.(Weichteilrheuma)
Mein Hausarzt hatte mich also untersucht.großes Blutbild etc.Bei der Nachuntersuchung 2 Tage später, fragte er mich ob ich viel Alkohol trinke! ??? Ich? Ich habe in meinem ganzen Leben so wenig Alkohol zu mir genommen, was andere an Mengen in 1-2 Tagen schaffen. Meine Antwort war auch entsprechend, nö... aber viel Kaffee, da schüttelte er nur den Kopf und meinte viel Kaffee würde die Leber nicht vergrößern.. Aha.. er orderte nochmal eine genaue Blutuntersuchung an. Es kam nichts bei raus.
Ich habe ihm dann mal so leise an die Möglichkeit gebracht an Fibromyalgie zu denken. Mein Schmerz lag zu diesem Zeitpunkt unter dem linken Schulterblatt, ebenso schmerzhaft.
Mein Hausarzt dazu:Fibromyalgie diese sogenannte Krankheit gibt es nicht. Ach so.Er diagnostierte
Hexenschuß und verschrieb mir Ibuprofen 800mg. Danke Doc, denn damit konnte ich dem Schmerz Herrin werden ... einigermaßen.Ach so er schickte mich dann aber doch noch zu einer Orthopädin, die mich in die Röhre schickte und auch nochmal ein großes Blutbild veranlasste. Ihr Verdacht auf einen eingeklemmten Nerv bestätigte sich nicht, aber mein Blutbild zeigt Entzündungen an.
Die Orthopädin dazu:Es ist alles in Ordnung, die Entzündungen können von den Zähnen kommen oder von anderen Entzündungsherden im Körper. Aha
Auf meine Beschwerden ging im Grunde niemand ein, alles untersucht, alles ok.
Mein Fazit:Mittlerweile war ich ein Nervenbündel mit qualvollen Schmerzschüben, aber macht nichts... denn:
Ich weiß ja jetzt woran ich leide: an entzündlichen Stellen in meinem Körper vermutlich durch Zähne die nicht ok sind.. die chronischen fiebrigen Hexenschuß auslösen.
Was praktisch ist, denn ich brauche mir bei Bedarf nur die 800er Ibus zu beschaffen, die mir Familienangehörige, wenn die mal zu unserem Hausarzt müssen, gleich mitbringen.Arztbesuch ist nicht mehr nötig.
Ich nehme also seit 3 jahren mehr oder weniger regelmäßig die Ibutabletten, selbst dosiert.. so wie ich das brauche und damit geht es mir: .... ziemlich gut, mit viel Sorgen um die Nebenwirkungen, die da wären: starke Depressionen,oft Übelkeit,Müdigkeit, Gereiztheit und so weiter.

Ach hatte ich erwähnt, das die Ibus in der Anwendungsbeschreibung Fibromyalgie (Weichteilrheuma) angeben?Es gibt also Medikamente für Krankheiten, die es gar nicht gibt!!Von dem Arzt verschrieben der behauptet, die Krankheit gibt es nicht!
So, das ist erstmal der Werdegang vor 3 Jahren bis zum heutigen Tag.

2 Kommentare:

  1. Oh weia, du hast ja einiges schon durch mit Ärzten, bei mir waren es auch Hürdenläufe bis ich wußte was ich richtig habe. Wünsche dir alles erdenklich gute, lass dich niemals von deinen schmerzen erobern weil die machen dann was die wollen, das kenne ich zu gut, ich habe seit fast 17 Jahren chronische Schmerzen und nehme nix ein, weil ich nix vertrage an Medis,

    glg Bea

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Bea,
    danke für Deine Grüße, aber sag, wenn Du Schmerzen hast, wie gehst Du dann damit um?
    Liebe Grüße
    Petra

    AntwortenLöschen